Teilnahme an (bundesweiten) Modellprojekten




Laufendes Projekt, welches zurerst durch den Bund und aktuell durch das Land Thüringen gefördert wird:

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06/2017 bis 12/2024 Teilnahme unserer Einrichtung am

Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“

(für den Zeitraum 07/2023 bis 12/2024 läuft es als Landesprogramm weiter.)

Sprache ist der Schlüssel zu gleichen Bildungschancen für alle Kinder von Anfang an. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sprachliche Bildung besonders wirksam ist, wenn sie früh beginnt. Im Kita-Alltag finden sich zahlreiche Anlässe, um den Spracherwerb und die Sprachentwicklung von Kindern anzuregen. Alle Kinder sollen von Anfang an von guten Bildungsangeboten profitieren.

Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kitas.

Mit dem Programm fördert das Bundesfamilienministerium alltagsintegrierte sprachliche Bildung als festen Bestandteil in der Kindertagesbetreuung. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengleichheit. Denn Sprache ist der Schlüssel: Durch sie erschließen wir uns die Welt, treten mit Menschen in Kontakt und eignen uns Wissen an. Studien haben gezeigt, dass sprachliche Kompetenzen einen erheblichen Einfluss auf den weiteren Bildungsweg und den Einstieg ins Erwerbsleben haben.

Lern- und Bildungsprozesse in den Sprach-Kitas

Frühe sprachliche Bildung leistet einen wichtigen Beitrag, damit jedes Kind gleiche Startchancen erhält. Daher widmen sich die Sprach-Kitas folgenden Themen:
  • Alltagsintegrierte sprachliche Bildung
Kinder erlernen Sprache in anregungsreichen Situationen inmitten ihrer Lebens- und Erfahrungswelt. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung orientiert sich an den individuellen Kompetenzen und Interessen der Kinder und unterstützt ihre natürliche Sprachentwicklung.
  • Inklusive Pädagogik
Vielfalt und Verschiedenheit sind eine Bereicherung im Kita-Alltag: Diesen Wert erkennen die pädagogischen Fachkräfte in den SprachKitas und nutzen ihn. Die Vielfalt der Kinder eröffnet zahlreiche Sprachanlässe und trägt so zu einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung bei.
  • Zusammenarbeit mit Familien
Eine vertrauensvolle und willkommen heißende Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Familien unterschiedlicher Herkunft ist notwendig, um Kinder ganzheitlich in ihrer Sprachentwicklung zu begleiten. Denn Sprachbildung findet zuerst durch Eltern und auch zu Hause statt.
  • Digitale Medien
Seit 2021 liegt ein zusätzlicher Fokus auf digitalen Medien und die Integration medienpädagogischer Fragestellungen in die sprachliche Bildung. Digitale Medien wie Smartphones oder Tabletcomputer sind heute Alltag in vielen Familien. Damit sind sie ein Teil des Sprachumfelds von Kindern jeden Alters. Deshalb greift das Programm digitale Medien bei der sprachlichen Bildung auf, stärkt medienpädagogische Ansätze und fördert digitale Bildungs- und Austauschformate für die Fachkräftequalifizierung.

Unsere Teilnahme wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bis 06/2023 gefördert.

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Bundesweites Projekt, an welchem wir in der Vergangenheit teilgenommen haben:

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02/2005 bis 12/2009 Teilnahme unserer Einrichtung am

BLK-Verbundprojekt „TransKiGs - Transparenter Übergang vom Kindergarten in die Grundschule“

Stärkung der Bildungs- und Erziehungsqualität in Kindertageseinrichtungen und Grundschule und Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Schule

Mit dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt TransKiGs wurden Kindergärten und Grundschulen unterstützt, sich selbst zu exzellenten Bildungseinrichtungen für Kinder weiter zu entwickeln.

Das Projekt hatte zum Ziel, Erzieherinnen und Grundschulpädagoginnen zu helfen, anregungsstarke Lernsituationen für Kinder im Vor- und Grundschulalter zu gestalten, die die Kreativität, die Intelligenz, die soziale Kompetenz und die Selbststeuerungsfähigkeiten von Kindern besonders herausfordern und unterstützen. Damit sollte der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule entwicklungsgerecht und individuell gestaltet werden. Das Projekt diente dazu, ein am Kind orientiertes Bildungsverständnis zu verbreiten und in praktisches pädagogisches Handeln umzusetzen, das die Erkenntnisse der modernen Lernpsychologie mit anspruchsvollen Inhaltsangeboten kombiniert.

Hier können Sie näheres über das Projekt auf Bundesebene nachlesen.

Sechs Thüringer Tandems waren in das BLK-Verbundprojekt involviert und wurden wissenschaftlich begleitet.

Bild "So arbeiten wir:Bild_Abschlussbericht_Thuer_TransKiGs_200breit.jpg" Hier finden sie den Abschlußbericht des Landes Thüringen.

Im Vogteier Tandem haben folgende Einrichtungen mitgearbeitet: die Vogteischule Oberdorla und die Evangelischen Kindergärten "Sankt Johannes" Niederdorla, "Kinderschlösschen" Oberdorla, "Unterm Regenbogen" Langula, "Sankt Andreas" Kammerforst und die "Vogteier Knirpse" Oberdorla als kommunaler Kindergarten. In der "TransKiGs Vorstellung des Vogteier-Tandems" auf einer Tagung im Jahr 2008 werden die Schwerpunkte beschrieben, die damals, wie heute unsere Zusammenarbeit prägen.

Als auch heute noch sichtbares und genutztes Ergebnis können Sie Einblicke in die "Bildergeschichte" unserer gemeinsam im Tandem verantworteten Matheoase erhalten.

Mit folgender Dokumentation möchten wir unseren einrichtungsinternen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule beschreiben.